Südafrika: Wie die Wildnis wirkt.
5 Tage, 130 Mitarbeiter, 1 Traum
5 Tage, 130 Mitarbeiter, 1 Traum
Aufgabe
Tagungen bereichern das Wissen. Wie lassen sich gleichzeitig auch die Motivation und Verbundenheit erhöhen – und auch noch jede Menge Emotionen wecken? Und zwar auf aussergewöhnliche Weise und ohne Jetlag. Es sind Aufgaben wie diese, die die interface Ideenquellen sofort sprudeln lassen.
Umsetzung
Kapstadt ist natürlich der Ort schlechthin, um das Ziel zu erreichen. Nach dem entspannten Nachtflug ein kleiner Stopp over mit Frühstückspicknick auf einem Weingut mit Pool werden die Teilnehmer herzlich willkommen geheissen. Vielleicht auch ein Grund, warum die Tagung am Nachmittag gleich so erfolgreich verläuft. Und schon ist es Abend und Zeit, die die Alfred und Viktoria Waterfront zu besuchen und bei einem stilvollen Abendessen diesen einmaligen Blick auf den Hafen zu geniessen.
Ein neuer Tag, eine neue Tagungseinheit am Vormittag. Anschließend ein Highlight über einen interface Kontakt, das allen unvergessliche Begegnungen schenkt: Der Besuch im Township Philippi führt zu dem von einem deutschen Pfarrer initiierten Hilfsprojekt Themba Labantu. Hier bekommen HIV-Patienten und ihre Angehörigen Unterstützung. Neue finanzielle Mittel in Höhe von 5.000 Euro, die direkt in den neuen Spielplatz fließen, kommen von den Teilnehmern.
Auch die große Kinderparty mit Drum-Session und Baumpflanzaktion schlägt Brücken zwischen den Kulturen: Jeder ist jetzt ein Stück weit verwurzelt mit Südafrika. Noch ein guter Grund, einmal hier her zurück zu kehren. Alle freuen sich über das Miteinander, das Verständnis für einander – auch ohne Sprache. Denn echte Gastfreundschaft versteht jeder.
Beim urigen Abendessen in einem typischen südafrikanischen Café ahnen die Teilnehmer noch nicht, was sie gleich auf dem Zimmer erwartet, als sie die kulinarischen Schätzchen genießen: Eine geheimnisvolle Botschaft auf dem Bett, dazu ein Kleidersack. Da rein soll Kleidung für zwei Übernachtungen. Der Treffpunkt in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages. Was kann das bedeuten? Die Spannung steigt, aufgeregte Mutmaßungen in den Fluren.
Noch vor Sonnenaufgang beginnt die geheime Mission. Der Weg in der Dunkelheit führt zum Domestic Airport, wo der Learjet bereits startklar wartet. Auf geht’s zur Safari in den Krüger Nationalpark!
Landung auf staubiger Piste. Dort stehen schon 20 Jeeps mit Rangers bereit. Die Fahrt führt ins exklusiv angemietete Resort, mitten in der Steppe. Jeder Bungalow mit eigenem Pool. Wildtiere, die sich bis an die Terrassentüren wagen.
Am Abend die Pirschfahrt, danach Dinner in freier Wildnis: Ein traditionelles BBQ erwartet die staunenden Gäste unter sternenklarem Himmel. Gänsehaut inklusive durch die faszinierenden Geräusche wilder Tiere aus der Steppe. Ein unvergessliches Erlebnis, das mit Musik am Lagerfeuer bis in die frühen Morgenstunden ausgekostet wird. Für die meisten geht es dann noch nicht ins Bett, sondern gleich weiter zur morgendlichen Pirschfahrt. Danach ist es Zeit, auszuruhen und bis zur stilvollen britischen Teatime am Nachmittag entspannt zu sonnenbaden. Dann wird es wieder Zeit für eine Exkursion. Diesmal zu Fuß, begleitet von einem erfahrenen Ranger. Danach haben alle die Schatzkammer ihrer Erinnerungen um die Big 5 bereichert.
Zurück nach Johannesburg und weiter nach Deutsch… – halt, wo ist der Reisepass? Vor dem Abflug noch ein ungeplantes Abenteuer: Mit Polizeigeleit geht es quer durch die Stadt zur Deutschen Botschaft. Just in Time wird das Ersatzdokument ausgestellt. Ein paar Flugstunden später landen alle wieder in der Heimat.
Ergebnis
Nicht nur Südafrika hat jetzt eine neue Bedeutung im Leben der Teilnehmer. Fachthemen, Kooperation und Zusammenarbeit, die Marke: Alle Themen sind positiv aufgeladen. Neue Energie, die für lange Zeit reicht, um die nächsten Ziele zu erreichen.